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17.11.2025

Mannheim, Oktober 2025. In diesem Jahr wurden sieben Wissenschaftlerinnen für ihre herausragenden Forschungsarbeiten im Bereich der Schmerztherapie im Rahmen des Deutschen Schmerzkongresses in Mannheim mit dem Förderpreis für Schmerzforschung geehrt. Die Preisträgerinnen in den Kategorien ‚Grundlagenforschung‘ und ‚Klinische Forschung‘ erhielten ein Preisgeld von insgesamt 21.000 Euro.

Bereits im 39. Jahr ehrt der Förderpreis Wissenschaftler*innen, deren Forschungsergebnisse im Bereich der angewandten und umgesetzten Grundlagenforschung einen bedeutenden Beitrag zur interdisziplinären und praxisnahen Therapie von akuten und chronischen Schmerzen geleistet haben. Dieser älteste Wissenschaftspreis Deutschlands im Bereich der Schmerzforschung richtet sich vorrangig an Nachwuchswissenschaftler*innen und hat seit den 1980er Jahren zahlreiche Preisträger*innen hervorgebracht, die heute international in der Schmerzforschung und -therapie anerkannt sind.

Die diesjährige Preisverleihung fand am 23. Oktober statt. Überreicht wurden die Auszeichnungen von Herrn Prof. Dr. Michael Schäfer, Vorsitzender der Forschungskommission der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V., gemeinsam mit Frau Prof. Dr. Nurcan Üçeyler, Stellv. Vorsitzende der Forschungskommission, sowie Herrn Alberto Aimola, Head of DACH bei der Grünenthal GmbH, dem Stifter des Preises.

In der Kategorie ‚Grundlagenforschung‘ wurden ausgezeichnet:

1. Preis – Dr. rer. nat. Angelika Kunkel
Dr. med. Livia Asan

Mit der Arbeit:
„Dopamine has no direct causal role in the formation of treatment expectations and placebo analgesia in humans“

2. Preis – Dr. rer. nat. Silke Hirsch

Mit der Arbeit:
„Aged females unilaterally hypersensitize, lack descending inhibition, and overexpress alpha1D adrenergic receptors in a murine posttraumatic chronic pain model“

In der Kategorie ‚Klinische Forschung‘ wurden in diesem Jahr ein erster und zwei zweite Preise verliehen. Preisträgerinnen und Preisträger sind:

1. Preis – Dr. med. Jana Luisa Aulenkamp
Dr. med. Nathalie Malewicz-Oeck
PD Dr. med. Christine Meyer-Frießem

Mit der Arbeit:
„The Relationship Between Chronic Postoperative Pain and Circulating Inflammatory Biomarkers (CC-Chemokine Ligand 5, Adiponectin, and Resistin) After Fracture-Related Surgery in Pain Chronification“

2. Preis – Camilla Kapitza, MSc PT

Mit der Arbeit:
„Somatosensory and clinical profiles of patients with spine-related and clinical framework-based neck-arm pain“

 

Über die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V.
Die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. ist die wissenschaftliche Schmerzgesellschaft in Deutschland und mit rund 3.600 persönlichen Mitgliedern die größte wissenschaftlich-medizinische Fachgesellschaft im Bereich Schmerz in Europa. Die Deutsche Schmerzgesellschaft e. V. ist Mitglied der IASP (International Association for the Study of Pain) sowie der AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften). Sie ist zudem die interdisziplinäre Schmerzdachgesellschaft von derzeit 18 mitgliederstarken weiteren medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaften im Bereich Schmerz. Ihre Mitgliedschaft ist interdisziplinär und interprofessionell und besteht aus Schmerzexperten aus Praxis, Klinik, Psychologen, Pflege, Physiotherapie u. a. sowie wissenschaftlich ausgewiesenen Schmerzforschern aus Forschung, Hochschule und Lehre. Die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. wurde am 8.9.1975, während des 1st World Congress on Pain in Florenz, als deutsche Sektion der International Association for the Study of Pain (IASP), gegründet. Sie ist als gemeinnützige Organisation anerkannt und Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF).

Über Grünenthal
Grünenthal ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Behandlung von Schmerzen und verwandten Erkrankungen. Als forschendes Pharmaunternehmen verfügen wir über eine langjährige Erfahrung in innovativer Schmerztherapie und der Entwicklung modernster Technologien für Patienten weltweit. Mit Innovationen wollen wir das Leben von Patienten verbessern. Wir setzen uns mit aller Kraft für unsere Vision von einer Welt ohne Schmerzen ein.

Grünenthal hat seine Konzernzentrale in Aachen und ist mit Gesellschaften in 28 Ländern in Europa, Lateinamerika und den Vereinigten Staaten vertreten. Unsere Produkte sind in ca. 100 Ländern erhältlich. Im Jahr 2024 beschäftigte Grünenthal rund 4.300 Mitarbeitende und erzielte einen Umsatz von 1,8 Milliarden Euro.

 

Weitere Informationen finden Sie unter: www.grunenthal.com und Grünenthal Report 2024/25

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